Kurzbeschreibung
Eine Feldemissionsmikrosonde stellt einen Quantensprung in der räumlichen Auflösung von vollquantitativen Messungen (im 100 nm Bereich) dar und kann so nicht mit einer konventionellen Mikrosonde verglichen werden (im µm Bereich). Mit diesem Gerät kann einerseits konventionell vollquantitativ gemessen werden, und andererseits, hochauflösende Bildleistung, inklusive Analytik von Mikrostrukturen, durchgeführt werden.
Ansprechperson
Univ.-Prof. Dr. Christoph Hauzenberger
Research Services
Chemische Analysen mit einer Ortsauflösung im Nanometerbereich
Petrologie, Paläontologie und Geologie
Physik, Chemie, Archäologie/Archäometrie, Materialwissenschaften, Pathologie
Methoden & Expertise zur Forschungsinfrastruktur
Die Feldemissionsmikrosonde ist eine essentielle Ergänzung zum bestehenden NAWI Graz Central Lab for Water, Minerals, and Rocks und dem in Betrieb befindlichen LA-ICPMS/LA-MC-ICPMS Labor. Für zeitgemäße, effiziente geowissenschaftliche Forschung sind sowohl Mikroanalytik (Rasterelektronenmikroskopie, Mikrosonde) als auch Isotopenanalytik unumgänglich. Mit einer Feldemissionsmikrosonde können entsprechende Voruntersuchungen (z.B.: vollquantitative Analysen an Mineralen, hochaufgelöste Bildgebung, ...) durchgeführt werden, um anschliessende effiziente LA-ICPMS/LA-MC-ICPMS Analytik zu betreiben.
https://erdwissenschaften.uni-graz.at/de/institut-1/