Kurzbeschreibung
Das TCS SPE Konfokalmikroskop dient der Visualisierung von fluoreszenz-gefärbten Proteinen oder Signalmolekülen in lebenden nicht fixierten Zellen in Realzeit. Dies erlaubt eine detaillierte artefaktarme Untersuchung von Aktivierungs- oder Translokationsprozessen in der Zelle. Der Vorteil an einem Konfokalmikroskop ist, dass „Schnitte“ möglich sind. Ein weiterer Vorteil ist, dass das Rauschverhalten durch punktuelles Abtasten des Präparates reduziert wird. Das TCS SPE-Mikroskop wird mit einem CO2- N2- Luft- Mischer betrieben, welcher die Möglichkeit bietet, Zellen unter verschiedenen Sauerstoffkonzentrationen zu kultivieren und Zeitraffer-Aufnahmen zu machen. Das ist relevant, wenn man bedenkt, dass die physiologische Sauerstoffkonzentration in verschiedenen Gewebetypen oft nicht dem atmosphärischen Sauerstoffgehalt entspricht. Aber auch pathologisch niedrige Sauerstoffkonzentrationen können so untersucht werden und mit physiologisch relevanten Konzentrationen verglichen werden.
Ansprechperson
Verena Dirsch
Research Services
Derzeit werden keine Research Services für diese Forschungsinfrastruktur angeboten. Bei Interesse an einer Kooperation setzen Sie sich bitte mit Verena Dirsch (verena.dirsch@univie.ac.at), Martin Groiss (martin.groiss@univie.ac.at)oder Daniel Schachner ( daniel.schachner@univie.ac.at) in Verbindung.
Methoden & Expertise zur Forschungsinfrastruktur
Das TCS SPE Konfokalmikroskop dient der Visualisierung von fluoreszenz-gefärbten Proteinen oder Signalmolekülen in lebenden nicht fixierten Zellen in Realzeit. Dies erlaubt eine detaillierte artefaktarme Untersuchung von Aktivierungs- oder Translokationsprozessen in der Zelle. Der Vorteil an einem Konfokalmikroskop ist, dass „Schnitte“ möglich sind. Ein weiterer Vorteil ist, dass das Rauschverhalten durch punktuelles Abtasten des Präparates reduziert wird. Das TCS SPE-Mikroskop wird mit einem CO2- N2- Luft- Mischer betrieben, welcher die Möglichkeit bietet, Zellen unter verschiedenen Sauerstoffkonzentrationen zu kultivieren und Zeitraffer-Aufnahmen zu machen. Das ist relevant, wenn man bedenkt, dass die physiologische Sauerstoffkonzentration in verschiedenen Gewebetypen oft nicht dem atmosphärischen Sauerstoffgehalt entspricht. Aber auch pathologisch niedrige Sauerstoffkonzentrationen können so untersucht werden und mit physiologisch relevanten Konzentrationen verglichen werden.