Kurzbeschreibung
Das Kreisky Archiv wurde 1984 von Bruno Kreisky und dem Industriellen Karl Kahane gegründet und nahm 1985 seine wissenschaftliche Tätigkeit auf. Ziel ist es, eine möglichst umfassende Sicherung, Indizierung und Auswertung der schriftlichen Unterlagen, aber auch bildlicher und audiovisueller Quellen durchzuführen, die aus der Tätigkeit Kreiskys als Politiker, Diplomat und Staatsmann seit den 1930er Jahren hervorgegangen sind. Zusätzlich übernimmt die Stiftung Deposita (Schenkungen). Ausgehend von den vor ihr verwalteten Materialien führt das Archiv selbst zeitgeschichtliche Forschung durch.
Ansprechperson
Mag.a Maria Steiner
Research Services
Das Kreisky-Archiv ist uneingeschränkt öffentlich zugänglich. Die Bestände stehen der wissenschaftlichen Forschung, Medien, SchülerInnen und StudentInnen sowie der interessierten Öffentlichkeit zur Verfügung.
Methoden & Expertise zur Forschungsinfrastruktur
Das Kreisky-Archiv bewahrt zentrale Dokumente zur Geschichte Österreichs und stellt diese der Forschung zur Verfügung. Dazu gehören Akten, Plakate, Fotografien sowie Videomaterial.
Das Fotografieren von Archivalien ist gegen ein einmaliges Fotopermit für die Dauer eines Forschungsaufenthaltes gestattet. Im Falle einer Veröffentlichung der fotografierten Dokumente ist eine Abdruckgenehmigung des Archivs einzuholen und eine Copyrightgebühr von zu entrichten.
ArchivbenutzerInnen verpflichten sich, die Urheber- und Verwertungsrechte an digitalisierten Fotos zu wahren und mit den jeweiligen CopyrightinhaberInnen Kontakt aufzunehmen. Für die Anfertigung von Scans verrechnet das Kreisky-Archiv eine Bearbeitungsgebühr.