Kurzbeschreibung
Die CAPS kombiniert ein Laserspektrometer mit einer Optical Array Probe und erlaubt die Detektion von Aerosol- und Wolkenpartikeln im Größenbereich zwischen 0.5 und 930 µm.
Ansprechperson
Bernadett Weinzierl
Research Services
Derzeit werden keine Research Services für diese Forschungsinfrastruktur angeboten. Bei Interesse an einer Kooperation setzen Sie sich bitte mit Bernadett Weinzierl (bernadett.weinzierl@univie.ac.at) in Verbindung.
Methoden & Expertise zur Forschungsinfrastruktur
Die CAPS (Cloud, Aerosol, and Precipitation Spectrometer) erlaubt die Messung der Konzentration und Größe von atmosphärischen Aerosolpartikeln, Wolkentropfen und Eiskristallen im nominalen Größenbereich zwischen 0.5 µm und 930 µm. Die CAPS kombiniert zwei unterschiedliche Messmethoden (CAS und CIP) und ist darüber hinaus mit drei weiteren, relativ kleinen Sensoren ausgestattet:
a) die CAS-Komponente (Cloud and Aerosol Spectrometer) basiert auf dem Prinzip der Lichtstreuung und detektiert Aerosolpartikel im Größenbereich zwischen 0.5 und 50 µm während sich diese durch einen Laserstrahl bewegen,
b) die CIP-Komponente (Cloud Imaging Probe) detektiert mit einem Diodenarray Schattenbilder von größeren Partikel (15-930 µm) während sich die Partikel durch einen Laserstrahl bewegen,
c) der LWC-Sensor (Liquid Water Content) erlaubt die Detektion des Flüssigwassergehaltes basierend auf dem „hot wire“ Prinzip,
d) ein Prandtlsches Staurohr erlaubt die Detektion des Luftdruckes und der Fluggeschwindigkeit,
e) und weitere Sensoren detektieren die relative Feuchte und die Temperatur.
LMU (Ludwig-Maximilians Universität München), Germany
NASA (National Aeronautics and Space Administration), USA
NOAA (National Oceanic and Atmospheric Administration), USA
Harvard University, USA
DLR (German Aerospace Center), Germany
TROPOS (Leibniz Institute for Tropospheric Research), Germany