Kurzbeschreibung
Das Agilent 7890 GC-System in Verbindung mit einem Agilent 7697A Static Headspace Sampler wird insbesondere für die Detektion von leichtflüchtigen und flüchtigen Verbindungen eingesetzt. Unbekannte Substanzen können direkt aus dem Produkt (fest, flüssig, komplexe Matrix) mit verschiedenen Ionisierungstechniken (EI und CI) identifiziert und mittels MS oder FID-Kopplung im Spurenbereich quantifiziert werden.
Ansprechperson
Miriam Ressler
Research Services
Kerngebiete sind die analytische Methodenentwicklung zur prozessbegleitenden Optimierung in der Produktentwicklung, die Gehaltsbestimmung von flüchtigen und halbflüchtigen Zielverbindungen (z.B. pharmazeutische Wirkstoffe) sowie deren Abbauprodukte, die Eignungsprüfung von Verpackungsmaterialien und polymerbasierten Rohstoffen, Extractables-Leachables-Screenings im Pharmabereich, Restlösemittelmessungen und die Analyse von produktspezifischen Aromastoffen bzw. Off-Flavours.
Der Einsatz verschiedener Detektionsmethoden ermöglicht dabei die Evaluierung quantitativer Analysenergebnisse, insbesondere für untargeted Screenings und die damit verbundene, multivariate Datenanalyse.
Methoden & Expertise zur Forschungsinfrastruktur
Basierend auf unserer umfangreichen Erfahrung im Umgang mit leichtflüchtigen Substanzen in unterschiedlichen Matrices führen wir qualitative und quantitative Analysen unter Berücksichtigung spezifischer Prozesssimulationen durch.
Es werden produktspezifische Screenings durchgeführt und Zielanalyten nach internationalen Richtlinien quantifiziert, wie z.B. Restlösemittel oder VOCs.
Nach entsprechender Probenaufarbeitung und Extraktion können biologische Marker wie kurzkettige oder langkettige Fettsäuren, Hormone, Mono- und Disaccharide, bioaktive Naturstoffe und deren Metabolite u.a. mit isotopenmarkierten Standards durch Flüssiginjektion mittels GC-MS-Analyse nachgewiesen werden.
Zuordnung zur Forschungsinfrastruktur
Wir ersuchen um Kontaktaufnahme: miriam.ressler@fh-joanneum.at