Kurzbeschreibung
Das Wasserforschungslabor ist ein voll ausgestattetes Labor, das aus mehr als 1000 m2 Versuchsfläche und einer Werkstatt besteht. Das Labor verfügt über ein Pumpensystem, das über 2000 l/s liefern kann und die gleichzeitige Versorgung mehrerer Modelle ermöglicht. Das Labor verfügt über ein steiles Gerinne zur Simulation von Prozessen in Gebirgsbächen, ein breites und flaches Gerinne zur Simulation von morphologischen Prozessen in Flüssen und ein engeres Gerinne zur Simulation von Strömungs- und lokalen Kolkprozessen. Zusätzlich zu diesen festen Gerinnen verfügt das Labor über Gerinne, die für spezifische Projekte der Grundlagen- oder angewandten Forschung konzipiert sind.
Die Laborinfrastruktur ist speziell für die Forschung in den drei Hauptforschungslinien des Forschungsbereichs "Wasserbau und Umwelthydromechanik" ausgelegt: (i) Sedimenttransportprozesse und Engineering; (ii) ökohydraulische Prozesse und Engineering; (ii) hydraulische Strukturen und Ingenieurmethoden. Der Schwerpunkt liegt auf turbulenten Strömungen und ihren Wechselwirkungen mit dem Sedimenttransport, Hindernissen in der Strömung und dem Sedimenttransport.
Die Grundlagen- und angewandte Forschung im Labor wird in der Regel durch Feldmessungen und/oder numerische Simulationen ergänzt. Nähere Informationen zum Forschungsbereich "Wasserbau und Umwelthydromechanik" finden Sie unter: https://www.tuwien.at/cee/wih
Ansprechperson
Univ.Prof. ir. Koen Blanckaert
Research Services
Laboruntersuchungen, Feldmessungen und numerische Simulationen für Grundlagen- und angewandte Forschungsprojekte in den Bereichen: (i) Sedimenttransportprozesse und Engineering; (ii) ökohydraulische Prozesse und Engineering; (ii) Wasserbauwerke und Ingenieurmethoden.
Methoden & Expertise zur Forschungsinfrastruktur
Das Labor verfügt über modernste Messtechnik, darunter akustische Doppler-Geschwindigkeitsprofiler, ein vielseitiges Particle-Image-Velocimetry-System, einen bathymetrischen Laserscanner, Drucksensoren usw.
Das Labor verfügt auch über modernste Messtechnik für ergänzende Felduntersuchungen, darunter acoustic Doppler current profilers (ADCP) und Mehrfrequenz-Echolote.
Das Labor bietet auch Fachwissen für ergänzende numerische Simulationen mit Modellen unterschiedlicher Komplexität.