Kurzbeschreibung
Der Leckagenprüfstand mit Temperatureinheit wird zur Beurteilung der Gebrauchstauglichkeit von Bauteilen (z. B. Fenster, Türen, Wandelemente) sowie deren Anschlüssen eingesetzt. Dafür ist er unter anderem mit einer Luftmengenmessung, einem Gebläse zur Erzeugung von Druckdifferenzen, einer Beregnungseinheit und einer Temperatureinheit ausgestattet. Somit können Bauteile verschiedensten Testszenarien unterzogen werden, die konkret den jeweiligen Erfordernissen angepasst sind.
Leistungsdaten:
• Differenzdruck von ± 10 Pa bis ± 5000 Pa
• Luftmengenmessung von 0,2 m³/h bis 800 m³/h
• Beregnung der Außenfläche des Bauteils mit Wassermengen bis 70 l/min
• Temperatursteuerung an der Außenseite des Bauteils von –20 °C bis +60 °C, Differenzklima
• Probengröße bis 3,8 x 3,6 m (B x H)
• Nebelgenerator zur Ortung von Leckagen
Ansprechperson
DI (FH) Karin Hauer
Research Services
siehe Methoden & Expertise zur Forschungsinfrastruktur
Methoden & Expertise zur Forschungsinfrastruktur
• Dichtheitstests (Luft, Schlagregen) inkl. Ortung und quantitativer Bestimmung örtlicher Leckagen
• Verformungsmessungen bei Differenzdruck
• Belastungstests bei erhöhtem Differenzdruck
• Temperaturdifferenzuntersuchungen (z. B. Untersuchungen zu Kondensatbildung)
• Temperaturwechselbelastungstests
• Untersuchung des Leistungsspektrums und Schwachstellenanalyse von folgenden Bauteilen (Beispiele):
- Fenster und Türen
- Fenster- und Bauanschlüsse
- Fassaden
- Wände, Decken und Dachelemente
- Bauteile mit Durchdringungen (z. B. Durchführungen durch Wandelemente für Entlüftung oder Elektroinstallation)
BTI Bautechnisches Institut GmbH
Karin Hauer, Georg Steiner, Jakob Haberl, Peter Schober, Angelika Rubick, Armin Knotzer, Roland Kerschenbauer, Karl Höfler, Bernhard Nopp, René Eckmann,
ACR - Austrian Cooperative Research
https://www.holzforschung.at/forschung-entwicklung/projektliste/details/oertliche-leckagen-50/