Kurzbeschreibung
Das moderne Messverfahren bei CoLT verbessert das Verständnis des Material- und Bauteilverhaltens und eignet sich hervorragend für die Durchführung von Prüfungen mit hoher Zeit- und Ortsauflösung.
Das System misst berührungslos und materialunabhängig und liefert für statisch sowie dynamisch beanspruchte Prüflinge vollflächige und präzise Messdaten. Vor allem wenn Verformungen relevant sind und ein Kontakt mit anderen Bauteilen vermieden werden soll, ist das optische Messsystem eine wertvolle Unterstützung.
Ansprechperson
Benjamin Resch
Research Services
Die Daten und die Bilder dienen der Validierung der Fenite Elemente (FE)-Berechnungen. Über einen Vergleich des Verformungsbilds und der Daten kann die korrekte Modellierung des FE-Modells bestätigt oder ein Unterschied festgestellt werden. Im finalen Berechnungsreport kann dieser Vergleich als Validierungsnachweis eingearbeitet werden. Es können mit diesem FE-Modell ohne zusätzliche Tests alle weiteren Lastfälle berechnet werden. Da das GOM System 3-Dimensionale (3D) Messdaten und komplette Verformungsbilder dazu liefert, kann die Validierung detaillierter und daher präziser als vorher gemacht werden. Diese Messtechnik erfasst gleichzeitig Geometrien, Geschwindigkeiten, Beschleunigungen sowie dreidimensionale Verschiebungen und Verformungen. Die statischen und dynamischen Verformungen werden dabei punktuell gemessen und ausgewertet.
Methoden & Expertise zur Forschungsinfrastruktur
Mit der bei uns vorhandenen Vielkanalmesstechnik sowie der Steuer- und Regelungstechnik liefert Ihnen unser erfahrenes Team aus Mechatronikern und Automatisierungstechnikern relevante Erkenntnisse über Ihren Prüfling.
Einzigartig bei CoLT ist die Kombination von Material- und Komponenten-Prüfung, wobei die beiden Systeme ARAMIS (Digitale Bildkorrelation) und PONTOS (3D-Bewegungsanalyse) in einem Anwendungsfall kombiniert werden können.