Kurzbeschreibung
Das Fotodetektorsystem Single Quantum Eos besteht aus 7 Modulen mit supraleitenden Nanodrähten zur Detektion von Einzelphotonen (superconducting nanowire single photon detector, SNSPD). Die Module befinden sich in einem Kryostaten mit geschlossenem Heliumkreislauf und werden über Monomodefasern verbunden. Alle Module sind für eine hohe Quanteneffizienz (> 60 Prozent), eine hervorragende Zeitauflösung (< 40 Picosekunden) und große Zählraten (> 1 000 000 Detektionen pro Sekunde) optimiert. Drei Detektoren sind für Wellenlängen im Nahinfrarot (ca. 850 Nanometer) ausgelegt, die restlichen vier für das Telekom C-Band (ca. 1550 Nanometer).
Ansprechperson
Marie-Luise Müller
Research Services
Einzelphotonendetektion mit hoher Quanteneffizienz und Zeitauflösung. Optiklabor mit Datenaufnahmemöglichkeit. Die Anlage ist strikt stationär. Research Services sind ausschließlich nach vorheriger Kontaktaufnahme mit dem Sekretariat und Koordination mit dem Forschungspersonal möglich.
Die Forschungsinfrastruktur ist "Open for Collaboration". Kommerzielle Kooperationen sind nicht möglich.
Methoden & Expertise zur Forschungsinfrastruktur
Das Detektorsystem wird von der Forschungsgruppe für Photonik am Institut für Experimentalphysik betreut. Sie werden in einem Optiklabor mit entsprechenden Elektronik- und Datenerfassungsvorrichtungen (time-to-digital converter, TDC) betrieben. Der Forschungsbereich umfasst Quellen von Einzel- sowie verschränkten Photonen aus Halbleitermaterialien.
Nutzungsbedingungen werden im Rahmen einer wissenschaftlichen Kooperation definiert. Keine kommerzielle Nutzung möglich. Bei Interesse an einer Kooperation oder Zusammenarbeit bitten wir Sie um Kontaktaufnahme.