Kurzbeschreibung
Die Elektronenstrahl-Mikrosonde dient zur qualitativen und quantitativen chemischen Analyse von Festkörpern mit einer Ortsauflösung im Bereich von nicht weniger als ca. 5 µm und kann in der am Institut für Mineralogie der Universität Innsbruck verfügbaren Ausführung (W oder LaB6-Emitter, 5 WDX-Spektrometer, 1 EDX-Detektor, 1 CL-Detektor) Elemente im Ordnungszahlbereich Z=5-92 detektieren und abhängig vom Konzentrationsbereich quantifizieren
Ansprechperson
Jürgen Konzett
Research Services
Die Forschungsinfrastruktur bietet neben einer Zusammenarbeit im Rahmen wissenschaftlicher Projekte mit Universitäts-internen, sowie -externen Forschungspartnern auch einen Analysenservice für kommerzielle Nutzung an
Methoden & Expertise zur Forschungsinfrastruktur
Die Betreuerinnen und Betreuer der Elektronenstrahl-Mikrosonde haben Expertise auf folgenden Gebieten der mikrochemischen Analyse:
(1) qualitative und quantitative chemische Analyse, sowie Texturanalyse von geologischen Materialien (z.B. natürliche Minerale und Gläser)
(2) qualitative und quantitative chemische Analyse, sowie Texturanalyse von Materialien mit materialwissenschaftlichem bzw. festkörperchemischem Bezug (z.B. synthetische Festkörper, Keramiken und Gläser)
(2) qualitative und quantitative Analyse von Materialien aus dem Bereich der Archäometrie (z.B. menschliche Artefakte, Schlacken)