Kurzbeschreibung
Die Anlage Connex3 Objet 500 ermöglicht mittels additive Fertigung die 3-dimensionalen Rekonstruktionen aus Schichtbildern (CT, MRT, 3D-Sonografie,...) und CAD-Entwürfen. Neben der plastischen Visualisierung komplexer medizinischer Modelle dient das System zur Umsetzung von Konstruktionen im Polyjet-Verfahren, die mittels CNC-Techniken nicht herstellbar sind. Die umgesetzten Teile bestehen aus Photopolymeren, deren mechanische Eigenschaften und Farbe im Druckprozess aus drei Grundmaterialien definiert werden und somit die Eigenschaften des umgesetzten technischen Teiles definieren und bei medizinischen Modellen eine gewisse Nachstellung der Realität ermöglichen.
Ansprechperson
Francesco Moscato
Research Services
Das 3D-Drucksystem für die Herstellung von Kunstoffteilen wird im Rahmen der Informationsbroschüre "Service für Forscher" an der MUW angeboten. Für die Nutzung und Einbindung dieser Technologie wird für die Planung ein Erstkontakt für die Durchführbarkeit und Klärung offener Fragen benötigt.
Methoden & Expertise zur Forschungsinfrastruktur
Für die Durchführung und Planung von 3D-Drucken steht die Arbeitsgruppe "Additive Manufacturing for Medical Research" als Basis zur Verfügung und besteht aus Medizintechnikern (Mechanik/Elektronik) und Kunstofftechnikern. Bei speziellen Fragestellungen können im Rahmen der interdisziplinären Arbeit am Zentrum für Medizinische Physik und Biomedizinische Technik, und innerhalb der Medizinischen Universität Wien, Kollegen aus nahezu allen Bereichen aus der Physik und Technik eingebunden werden.
Jahr: 2017
Fördergeber: Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG)
Weblink: www.m3dres.org