Kurzbeschreibung
Das Agilent 7890 GC-System in Kombination mit einem Agilent 7010 Triple-Quadrupol-Massenspektrometer ermöglicht die robuste Detektion flüchtiger und halbflüchtiger Verbindungen in stark matrixbeladenen Proben mit Mid-/Endpoint Backflush bis in den Femtogrammbereich. Unbekannte Substanzen können mit verschiedenen Ionisierungstechniken (EI und CI) und Derivatisierungsmethoden in individuell angepassten Methoden bis in den ppb-Bereich identifiziert und quantifiziert werden.
Ansprechperson
Miriam Ressler
Research Services
Kerngebiete sind die analytische Methodenentwicklung zur prozessbegleitenden Optimierung in der Produktentwicklung, die Gehaltsbestimmung von flüchtigen und halbflüchtigen Zielverbindungen (z.B. pharmazeutische Wirkstoffe) sowie deren Abbauprodukte, die Eignungsprüfung von Verpackungsmaterialien und polymerbasierten Rohstoffen, Extractables-Leachables-Screenings im Pharmabereich, Restlösemittelmessungen und die Analyse von produktspezifischen Aromastoffen bzw. Off-Flavours.
Der Einsatz verschiedener Detektionsmethoden ermöglicht dabei die Evaluierung quantitativer Analysenergebnisse, insbesondere für untargeted Screenings und die damit verbundene, multivariate Datenanalyse.
Methoden & Expertise zur Forschungsinfrastruktur
Das GC-MS/MS-System wird zur Quantifizierung von Zielverbindungen mit besonders niedrigen Nachweisgrenzen eingesetzt. Basierend auf Vorkenntnissen, z.B. Extraktionsstudien, werden empfindliche Methoden für die Zielanalyten etabliert und inhouse validiert.
Vorhandene Methoden umfassen
- Migrationsfähige Substanzen (Leachables) in pharmazeutischen Produkten, Verpackungen und Prozessmaterialien
- Kontaminanten, pharmakologisch wirksame Substanzen oder Hormone in Umweltproben
- Terpene und Terpenoide bzw. deren Metabolite in biologischen Proben.
Zuordnung zur Forschungsinfrastruktur
Wir ersuchen um Kontaktaufnahme: miriam.ressler@fh-joanneum.at