Kurzbeschreibung
Der HPC-Rechencluster basiert auf der DELL PowerEdge R740 Plattform und setzt sich aus zwölf Rechenknoten und einem Verwaltungsknoten zusammen. Die Rechenknoten sind jeweils mit zwei INTEL Xeon Gold 6248 Prozessoren (mit jeweils 20 Prozessorkernen) und je einer lokalen 480GB SSD ausgestattet, wobei zehn Rechenknoten mit 192 GB und zwei Rechenknoten mit 768 GB Hauptspeicher und zwei Rechenknoten mit jeweils zwei NVIDIA Tesla T4 konfiguriert sind. Ein 100Gbit/s INTEL Omni-Path Hochleistungsnetzwerk und ein 10Gbit/s Managementnetzwerk stehen zur Verfügung. Der Verwaltungsknoten ist mit zwei INTEL Xeon Gold 5217 Prozessoren (mit jeweils 8 Prozessorkernen), 128GB Hauptspeicher und einem 24x 2TB SAS-RAID-System ausgestattet.
Ansprechperson
Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Tibor Grasser
Research Services
Aktuell sind keine Research Services durch die Forschungsinfrastruktur möglich.
Methoden & Expertise zur Forschungsinfrastruktur
Das Institut für Mikroelektronik der TU Wien forscht unter anderem an neuartigen Simulationsmodellen und -methoden für die effiziente computergestützte Beschreibung aktueller und insbesondere zukünftiger elektronischen Bauelemente. Die thematische Bandbreite der Forschungsthemen reicht von Untersuchungen atomarer Materialeigenschaften hin zu mikro- und makroskopischen Beschreibungen von Fertigungsprozessen und elektrischen Bauelementcharakteristika. Die entwickelten bzw. verwendeten, parallelisierten Simulationsprogramme benötigen aufgrund der zugrundeliegenden physikalischen Komplexität Zugriff auf spezielle Hochleistungs-Rechencluster, die neben der effizienten Ausführung der Simulationsprogramme insbesondere für die Softwareentwicklung eben dieser Programme geeignet sein muss. Zum Software-Entwicklungseinsatz kommen neben diversen Parallelisierungstechniken (z.B. OpenMP, MPI, CUDA) auch maschinelles Lernen.