Kurzbeschreibung
Der instrumentelle Aufbau des energie-dispersiven Röntgenfluoreszenz-Geräts kann zum Abrastern von Proben bis zu einer Größe von A4 (210x 297 mm²) mit einer Auflösung von 1 mm eingesetzt werden. Der optimale Arbeitsabstand zwischen Probe und Messkopf wird automatisiert mittels eines optischen Systems in Kombination mit einer grafischen KI geregelt. Dadurch können Kollisionen der Probe mit der Messeinheit vermieden werden.
Der Einsatz einer Niederleistungs-Röntgenröhre in Kombination mit einem peltiergekühlten SSD Detektor und der kompakten Aufbau erlauben es, die Anlage als mobile Einheit auch außerhalb des Labors einzusetzen.
Ansprechperson
Ao.Univ. Prof. DI.Dr. Christina Streli
Research Services
Das Röntgenzentrum der Technischen Universität Wien bietet die Durchführung von qualitativen und quantitativen Elementanalysen an. Es können zerstörungfreie ortsaufgelöste Analysen mit einer Ortsauflösung von 1 mm durchgeführt werden. Das Service wird vorzugsweise für Angehörige der TU Wien angeboten. Im Rahmen von Kooperationen innerhalb von Forschungsprojekten werden auch Messungen/Auswertungen für Institutionen außerhalb der TU Wien angeboten. In beschränktem Umfang können auch Aufträge von Dritten angenommen werden.
Methoden & Expertise zur Forschungsinfrastruktur
Dieses Spektrometer erlaubt zerstörungsfreie Elementanalysen mit einer Ortsauflösung von 1 mm unter Ambientbedingungen. Daher können keine leichteren Elemente als Schwefel gemessen werden. Die Nachweisgrenzen liegen für eingetrocknete flüssige Proben auf Kaptonfolie bei ca. 1 ng.