Kurzbeschreibung
Die Kunstsammlungen der Akademie der bildenden Künste Wien bestehen aus der Gemäldegalerie, dem Kupferstichkabinett und der Glyptothek. Sie beherbergen bedeutende Werke alter Meister_innen, eine umfassende grafische Sammlung, Werke aus dem Umfeld der Kunstakademie, historische Lehrmittel wie Vorlagezeichnungen und Fotografien sowie eine Sammlung von Gipsabgüssen. Aktuell umfassen sie etwa 1.200 Gemälde, über 100.000 Inventarnummern an Arbeiten auf Papier sowie 450 Gipsabgüsse.
Ein Teil dieser Bestände kann über Sammlungen Online öffentlich eingesehen werden. Abrufbar sind die Grunddaten und Digitalisate der jeweiligen Werke. Die Sammlungen Online werden kontinuierlich ergänzt und aktualisiert.
Die Verwaltung der Objektdaten und Digitalisate erfolgt im Hintergrund über die Datenbanksoftware MuseumPlus.
Ansprechperson
Kunstsammlungen der Akademie der bildenden Künste Wien
Research Services
Sammlungen Online bietet neben einer Volltext-Suche auch verschiedene Formen einer erweiterten, vertiefenden Recherchemöglichkeit. Die Digitalisate können mit einer Auflösung von 300 dpi, ca. A5 (3000 Pixel/lange Seite) heruntergeladen und für wissenschaftliche Zwecke und andere Veröffentlichungen nach Maßgabe der angeführten Lizenzierung verwendet werden. Zudem können mit Hilfe der Portfolio-Funktion eigene Listen erstellt und abgespeichert oder ausgedruckt werden. Sammlungen Online ist zweisprachig (Deutsch/Englisch) angelegt, wobei freie Textfelder nur teilweise auf Englisch übersetzt wurden.
Methoden & Expertise zur Forschungsinfrastruktur
Die in der Datenbanksoftware MuseumPlus erfassten objektspezifischen Grunddaten wurden vor der Online-Veröffentlichung überprüft, ergänzt und korrigiert. Im Bereich des Kupferstichkabinetts erfolgte diese Überprüfung nach Vorgabe des „LIDO-Handbuchs für die Erfassung und Publikation von Metadaten zu kulturellen Objekten, Band 1: Graphik“, herausgegeben vom Deutschen Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte – Bildarchiv Foto Marburg/Christian Bracht.
Die Digitalisate wurden im Kupferstichkabinett mit Hilfe eines hochauflösenden Scanners (SensiShot 94 mit i2s XTRA-Kamera der Firma Walter Nagel GmbH & Co. KG) in einer Auflösung von 400 ppi und im Format JPEG angefertigt. Größere Objekte und die Werke der Gemäldegalerie und Glyptothek wurden von externen Fotograf_innen digitalisiert.
Equipment
Europeana