Kurzbeschreibung
Der VSC 4 erweitert die im Vienna Scientific Cluster verfügbaren Ressourcen; der VSC-4 besteht aus 790 Rechenknoten und 6,5 PByte Storagesystem. Die einzelnen Knoten haben jeweils 48 cores und einen Hauptspeicher von 96, 384(78 Knoten) oder 768 (12 Knoten) Gigabyte. Die Knoten sind untereinander und mit dem Storagesystem über ein Omnipath-Netzwerk mit 100 GBit/sec vernetzt.
Mit einer Leistung von 2,7 Petaflops (ein Petaflop ist eine Million Milliarden Rechenoperationen pro Sekunde) ist der VSC-4 mehr als fünfmal so leistungsstark wie das Vorgängermodell VSC-3. Damit wurde erstmals in Österreich die Petaflop-Schallmauer durchbrochen. In der Weltrangliste der Supercomputer schafft es der VSC-4 damit auf Platz 82.
Ansprechperson
Dr. Ernst Haunschmid
Research Services
Bereitstellung von Ressourcen im Bereich High Performance Computing für alle Wissenschaftsbereiche.
Methoden & Expertise zur Forschungsinfrastruktur
VSC-4 steht allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der beteiligten Universitäten zur Verfügung, die eine leistungsfähige Infrastruktur für High Performance Computing benötigen. Neben den klassischen Anwendungen aus der (theoretischen) Physik und Chemie, Meteorologie, Life Sciences (Bioinformatik), werden rechenintensive Anwendungen und Simulationen zunehmend in fast allen Forschungsbereichen eingesetzt. Das VSC-Team (Org-Einheit VSC Research Center E057-09) betreibt das System und unterstützt die Benutzer.
Universität für Bodenkultur Wien
Universität Innsbruck
Technische Universität Graz
Universität Graz
Montanuniversität Leoben
Universität Klagenfurt