Kurzbeschreibung
Der CytoFLEX S ist ein Duchflusszytometer, das sich durch hohe Fluoreszenzsensitivität und hohe Auflösung auszeichnet. Die Detektion erfolgt mittels Avalanche Photodiodes (APDs). Durch den schnellen Umbau zur Probenaufnahme mittels Plate Reader können Proben automatisch mit hohem Durchsatz aufgenommen werden.
Ansprechperson
Univ. Prof. Dr. Veronika Sexl
Research Services
Unterstützung und Planung bei der Durchführung von durchflusszytometrischen Analysen. Vollautomatische Mess- und Auswerte-Software für Immunstatus. Applikationsbezogenes Autosetup zur Standardisierung komplexer Assays.
Methoden & Expertise zur Forschungsinfrastruktur
Das Gerät verfügt über 4 Laser (488 nm, 561 nm, 638 nm und 405 nm) und 13 Fluoreszenzdetektoren. Es kann sowohl aus 96-Well Platten (U, V und flat bottom) wie auch aus Tubes (Eppendorfcups, 5 ml Tubes) gemessen werden. Die Zellkonzentration kann ohne die Messung von zusätzlichen Counterbeads erfasst werden. Einzelne Zellen bzw. Partikel werden in einer Mantelflüssigkeit in hoher Geschwindigkeit am Laser vorbeigeführt. Das je nach Form, Größe, Struktur und/oder Färbung der Zelle oder des Partikels entstehende Streulicht und Fluoreszenzsignal wird mit Hilfe von WDM’s (wavelength division multiplexers) detektiert. Während der Forward Scatter Auskunft über die Größe geben kann, ist das Side Scatter Signal ein Maß für die Komplexität bzw. Granularität der Zellen. Mit Hilfe von Farbstoffen, die an bestimmte Zellbestandteile direkt binden oder mit Antikörpern, welche mit einem Fluoreszenzfarbstoff markiert sind, kann außerdem ein Fluoreszenzsignal erzeugt werden. So können unter anderem Zellzahlen, Zellarten und die Expression bestimmter Proteine (direkt mit Fluoreszenzprotein verbunden oder mittels Antikörper gefärbt) bestimmt werden.