Kurzbeschreibung
Die Edelsteinsammlung des Naturhistorischen Museums Wien gilt als die bedeutendste Sammlung ihrer Art in Europa. Sie umfasst derzeit etwa 4.000 Objekte - Rohsteine, geschliffene Steine und zum Teil auch zu Schmuck gefasste Steine bzw. kunstgewerbliche Gegenstände. Neben Naturprodukten sind auch Synthesen und Imitationen in der Sammlung dokumentiert. Nur ein Bruchteil der Sammlung ist ausgestellt. Der überwiegende Teil der Sammlung dient der wissenschaftlichen Forschung und als Vergleichsmaterial für Analysen im Staatlichen Edelsteininstitut.
Ansprechperson
HR Dr. Vera M. F. Hammer
Research Services
Bestimmung von Mineralien, Edelsteinen, Schmucksteinen, Synthesen, Imitationen, Fälschungen, kunstgewerblichen Gegenstände aus Steinmaterialien, CITES Gutachten - artgeschützte Schmuckmaterialien, und Erstellung von Materialgutachten auf Anfrage und gegen Gebühr möglich.
Hilfestellung bei historischen Recherchen zu bestimmten Objekten aus der Sammlung.
Methoden & Expertise zur Forschungsinfrastruktur
Die Mitarbeiter*innen der Mineralogisch-Petrographischen Abteilung verfügen über umfangreiche Expertise zur zerstörungsfreien Bestimmung von Edelsteinen und Schmuckmaterialien, synthetischen Edelsteinen, Imitationen und Fälschungen mit unterschiedlichen mineralogischen und gemmologischen Analysemethoden. Sie verfügen weiters über Spezialkenntnisse zu historischen Aspekten der Objekte in der Edelsteinsammlung.
Zuordnung zur Forschungsinfrastruktur
Mineralogisch-Petrographische Abteilung, Naturhistorisches Museum Wien
Gemmologisches Labor Austria KG, Wien